Die DGRh benannte Dr. Susanna Späthling-Mestekemper, Rheumapraxis München, Prof. Dr. Dr. Axel Hueber, Klinikum Nürnberg, und Prof. Dr. Jens Gert Kuipers, Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen. Die DRL gewann für die Aufgabe Birgit Barten, Landesverband Nordrhein-Westfalen, Helwine Ludwig, Vorstand des Landesverbandes Bayern, und Marcello Montuori, hauptamtlicher stellvertretender Geschäftsführer des DRL-Bundesverbands. Alle Vorstandsmitglieder wurden in der letzten Sitzung im November 2024 einstimmig bestätigt. „Die Zusammensetzung gewährleistet eine ausgewogene Mischung aus medizinischer Expertise und Patientenperspektive, die für die ganzheitliche Betrachtung und Behandlung rheumatischer Erkrankungen unerlässlich ist“ betont der neue Vorsitzende, Prof. Dr. Torsten Witte, Leiter der Abteilung Rheumatologie an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Die Deutsche Rheumastiftung verfolge das ambitionierte Ziel, Rheuma heilbar zu machen. Dazu fördert sie ein breites Spektrum an Initiativen, die darauf abzielen, die Wissenschaft und Forschung im Bereich der Rheumatologie voranzutreiben und die Lebenssituation von Menschen mit rheumatischen Erkrankungen zu verbessern. Auch der neue Vorstand wird sich in den kommenden Jahren intensiv dafür einsetzen, Forschungsprojekte in Grundlagenforschung und klinischer Forschung zu fördern. Ein Fokus liegt dabei auf Projekten, die das Potenzial haben, Therapien zu verbessern und Heilungschancen zu erhöhen. Darüber hinaus plant die Deutsche Rheumastiftung, die notwendigen wissenschaftlichen Strukturen durch Stipendien und Stiftungsprofessuren weiter auszubauen. Dies soll dazu beitragen, talentierten Nachwuchs für die Rheumaforschung zu gewinnen und zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt der Stiftungsarbeit ist die Stärkung der Selbsthilfe rheumakranker Menschen. Durch gezielte Projektbeihilfen und finanzielle Unterstützung von Informationsveranstaltungen soll die Patientenarbeit ausgebaut und intensiviert werden. Nicht zuletzt sieht der neue Vorstand eine wichtige Aufgabe in der Öffentlichkeitsarbeit. Es gilt, das Bewusstsein in der Gesellschaft dafür zu schärfen, dass Rheuma Menschen jeden Alters treffen kann und eine ernsthafte Erkrankung darstellt.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Rheumastiftung,
Januar 2025